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Am Montagnachmittag rückten Feuerwehr, DLRG, Rettungsdienst und Polizei an die Ilmenau aus, im Bereich Goseburg wurde eine Person im Wasser vermutet.
Ein Notruf brachte die Rettungskräfte auf den Plan, Passanten hatten eine auffällige Person gemeldet, welche sich mutmaßlich entkleiden wollte. Im benannten Bereich fand sich auf einer Parkbank am Treidelpfad eine Tasche mit Kleidungsstücken und Schuhen, die zur beschriebenen Person passen konnten. Von der Person gab es jedoch keine Spur.
Auf Alarmierung „Tauch groß“ wurden die SEG Wasserrettung und Taucher der DLRG sowie die Tauchergruppe, Bootsgruppe und weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr Lüneburg in den Einsatz gebracht.
Die Feuerwehr ließ ein Boot direkt im Bereich des Feuerwehrhauses Mitte zu Wasser und brachte weitere Einsatzkräfte an Land zur Suchaktion. Gemeinsam mit drei Booten, Strömungsrettern und Tauchern der DLRG aus dem Landkreis Lüneburg wurde die Ilmenau sowie deren Böschungen und Uferbereiche abgesucht. Die DLRG setzte auch ein Aqua-Eye ein, ein KI unterstütztes Sonargerät, welches große Wasserflächen nach Personen absuchen und diese anzeigen kann. Auf der technisch sondierten Strecke von rund 800m kam es zu keiner Feststellung.
Das gesamte Suchgebiet erstreckte sich von der Fundstelle bis zur Bardowicker Schleuse auf rund 3,5 km, auch ca. einen Kilometer Stromaufwärts wurde eine Suche durch die Rettungskräfte von DLRG und Feuerwehr durchgeführt. Währenddessen standen weitere Taucher der Feuerwehr bereit. Nach rund drei Stunden Suche wurde diese ohne Fund eingestellt.