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Am 7. Oktober fand in Hameln die Katastrophenschutz-Großübung der DLRG Niedersachsen statt. Dazu trafen sich 500 Einsatzkräfte aus ganz Niedersachsen in Hameln, um in verschiedenen Szenarien ihre Fähigkeiten und erfolgreiche Zusammenarbeit für den Ernstfall unter Beweis zu stellen. An der Übung waren auch Einsatzkräfte des THW, des DRK und der Feuerwehr beteiligt. In den fünf Szenarien waren von den Landeseinsatzzügen ihre Kompetenzen aus den Bereichen Menschen- und Tierrettung, Evakuierung, Taucharbeiten, sanitätsdienstliche Versorgung und Deichsicherung gefordert, um diese erfolgreich zu bewältigen.
Aus der DLRG Lüneburg nahmen neun Einsatzkräfte an der Großübung teil. Mit dem Landeseinsatzzug Nord waren sieben Einsatzkräfte dem Szenario „Evakuierung des Werderparkgeländes“ zugeteilt. Die Übung beinhaltete die Erkundung eines Überschwemmungsgeländes mittels Drohne und die Suche und Rettung von Verletzten. Am Nachmittag musste ein verunglücktes Auto mittels Sonar geortet und anschließend von den Rettungstauchern geborgen werden. Die anderen zwei Lüneburger Einsatzkräfte arbeiteten mit dem Fachzug Strömungsrettung zwei Einsätze ab, bei denen die Rettung aus unzugänglichen Gelände gefordert war. In einem Szenario musste ein Verletzter aus einem Schleusenbecken geborgen werden und in dem anderen mussten zwei Personen von einer Insel gerettet werden.
Das Fazit des Übungstages war für die Lüneburger Einsatzkräfte, dass sie durch die sehr realistischen Szenarien für den Ernstfall trainieren konnten und besonders im Bereich des Einsatztauchens gut aufgestellt sind.