Einsatztagebuch

am 25.09.2022 um 09:00 Uhr
eingetroffen um 10:00 Uhr
- Ortsgruppe Adendorf-Scharnebeck e.V.
- Ortsgruppe Bardowick e.V.
- Ortsgruppe Buchholz e.V.
- Ortsgruppe Lopautal e.V.
- Ortsgruppe Lüneburg e.V.
- Ortsgruppe Maschen e.V.
- Ortsgruppe Neu Wulmstorf e.V.
- Ortsgruppe Seevetal e.V.
- Ortsgruppe Elbmarsch e.V.
- Ortsgruppe Tostedt e.V.
- Ortsgruppe Winsen/Luhe e.V.
- 2 Taucheinsatzführer
- 3 Wasserretter
- 20 Sanitäter SAN A/B/C RS RA NotSan
- 8 Bootsgast
- 6 Einsatztaucher
- 8 Bootsführer
- 25 Strömungsretter
- 2 Zugführer
- 9 Truppführer
- 6 Gruppenführer
- 6 Helfer KatS
- 4 Signalmann
Kurzbericht:
Auf dem Bereitstellungsplatz in Winsen wurden die Wasserrettungszüge Landkreis Harburg und Landkreis Lüneburg zu dem Wasserrettungsverband Nordheide zusammen gestellt. 93 spezialisierte Wasserretter übten den Ernstfall.
Die erste Aufgabe spielte am Seevesiel. Zuerst musste schwimmerische die Seeve überwunden werden um zu einer Gruppe von 14 Personen zu kommen, welche vom Wasser eingeschlossen waren und aus eigener Kraft nicht mehr das Gebiet verlassen konnten. Im Verlauf wurde mit einem Raft Strömungsretter und Sanitäter nachgeführt. Die Betroffenen konnten teilweise nicht aus eigener Kraft die Böschungen des Deiche überwinden und wiesen zum Teil auch Verletzungen auf welche ein Tragen notwendig machte. Parallel dazu wurde eine Betreungs- und Verletzensammelstelle mit Wärmeerhaltung aufgebaut. Durch eine große Anzahl an Strömungsretter wurde die Raftfähre betrieben und gesichert sowie die Überwindung der Hindernisse am Deich absolviert.
Im zweiten Einsatzbereich wurde durch die Bootstrupp der See im großen Moor nach Treibgut unterhalb der Oberfläche abgesucht. Nachdem die Tauchergruppen aus dem ersten Einsatzabschnitt ausgelöst wurden, verstärkten diese die Suche unter Wasser im See.
Die Feldkücheneinheit versorgte die Einsatzkräfte mit Verpflegung und zum Aufwärmen wurden für 100 Personen Mannschaftszelte durch die Gerätegruppe in Zusammenspiel mit der Sanitätsgruppe aufgestellt und erwärmt.
Da die Übung der Abschluss der Helfergrundausbildung war, durften die 28 Teilnehmer am Ende ihre Urkunden übernehmen und dürfen nun das Qualifikationsabzeichen Katastrophenschutz an der Einsatzbekleidung führen.